Jedes mal, wenn ich wieder ein neues LED-Leuchtmittel kaufe kommt es mir so vor, als ob die die gerade kaputt gegangenen sind wieder nur einen Bruchteil der auf der Packung versprochenen Lebensdauer erreicht haben. Gerade habe ich wieder zwei Stück bei einer Drogeriekette gekauft. E27/1000lm, Preis pro Stück € 4,99. Auf der Verpackung werden diese Leuchtmittel mit mindestens 50.000 Schaltungen und 15.000 Betriebsstunden beworben. Andere Hersteller bzw. Einzelhändler bewerben ihre Leuchtmittel ähnlich. Von den beiden Leuchtmitteln die ich vor nicht mal einem Jahr bei einem großen Möbelhaus gekauft habe ist gerade auch wieder eine kaputt gegangen. Das ist nicht nur für den Verbraucher teuer sondern schadet auch der Umwelt. Aber vielleicht habe ich ja nur wieder schlechten Strom. ;-)

Mich interessierte nun wie viele Schaltungen und Betriebsstunden erreichen die LED-Leuchtmittel bei mir. Dafür habe ich für FHEM ein kurzes Script geschrieben, dass mir diese Werte in den einzelnen "Licht" Geräten zur Verfügung stellt. Und das voll automatisch und sofort wenn ich ein neues Licht Gerät einrichte.

Dieser Blogbeitrag soll eine Erinnerung für mich sein wie der Trigger Mode im HM-MOD-EM-8 eingestellt wird. Ich hatte das schon einmal gemacht aber über die Zeit wieder vergessen. Die FHEM WiKi für dieses Device ist für mich gerade bei diesem Problem einfach unverständlich. Jetzt habe ich wieder alles aufgearbeitet und nun schreibe ich es auf. 

Als erstes setzt man folgende Befehle in der Eingabezeile oder direkt im Device ab.

set <Device_Channel> getConfig
set <Device_Chennel> regSet triggerMode botton

Nachdem die Befehle ausgeführt wurden drückt man die Config Taste direkt am HM-MOD-EM-8. Das HM-MOD-EM-8 fängt an Orange zu Blinken. Nach kurzer Zeit wird die LED am HM-MOD-EM-8 grün und die Konfiguration für diesen Kanal ist gespeichert. Jetzt sendet das Modul auf dem konfigurierten Kanal entsprechend der Betätigung der Tasten die Information für einen langen oder kurzen Tastendruck.

Die Geräte vom bulgarischen Hersteller Shelly sind schwer im kommen. Nicht nur wegen ihrer Größe sondern auch wegen ihres vergleichsweise günstigen Preises. Sie sind über viele Wege ansprechbar. So bietet der Hersteller eine eigene Cloud an, mit der man die unterschiedlichsten Shelly-Geräte steuern und verbinden kann. Für FHEM gibt es ein eigenes Modul und man kann die Geräte auch über das MQTT-Protokoll ansprechen. Mit dem geräteintegrierten Web-Interface kann man die Shelly-Geräte steuern und es dient zur grundlegenden Konfiguration. Manche Konfiguration lassen sich aber nicht so einfach über das Webinterface einsehen und ändern. Wie man die "versteckten" Konfigurationseiträge ändert beschreibe ich in diesem Block-Beitrag.

Nach dem Umstieg von der Textfile basierten Konfiguration (fhem.cfg) auf die Datenbank basierte Konfiguration (configDB) wollte ich auch das gesamte Sicherungskonzept überarbeiten. Das einfache Backup durch FHEM ist hier nicht mehr ausreichend, da die Datenbanken nicht automatisch mit gesichert werden. Man muss dafür Sorge tragen, dass die Datenbank mit der Konfiguration und den Daten vor dem Backup gesichert werden. Deswegen auch der Hinweis "NOTE: make sure you have a database backup!" im Logbuch. Nach anfänglichen Versuchen dies mit FHEM Bordmitteln zu erledigen habe ich ein kleines Shellscript geschrieben welches das Backup anstelle des FHEM Backups übernimmt. Damit habe ich eine Anlaufstelle für das Backup und nicht alle überall verstreut. Voraussetzung dafür sind entsprechend eingerichtete Freigaben auf einem Backup-Datenträger.

Die Warmwasser Zirkulationspumpe an meiner Vaillant VSC 196/2 lässt sich leider nicht über FHEM, sondern nur durch die festgelegten Zeiten der CalorMatic 430 steuern. In der CalorMatic kann man drei Zeiten Pro Tag einstellen. Das ist nicht so Variabel.  Besser wäre es natürlich, wenn FHEM Zugriff auf die Pumpe bekommen würde und diese steuern könnte. Zum Beispiel wenn man an Feiertagen die auf einen Wochentag fallen zu Hause ist. Klar kann man dann zur Heizung gehen und das Wochenschaltprogramm für die Pumpe ändern oder einfach das kalte Wasser weglaufen lassen. Aber wenn man schon eine Hausautomation hat kann diese auch die Zirkulationspumpe entsprechend steuern.